In Windisch wird 49 Familien die Wohnung gekündigt. Neuer Mieter ist der Kanton, der darin Asylsuchende unterbringen will. Es handelt sich um günstige Wohnungen, die von Leuten mit tiefem Einkommen bewohnt werden. So asozial ist Linke Politik. Arbeitende Familien mit tiefem Einkommen dürfen sich nun auf einem überhitzten Markt eine neue Wohnung suchen. Die wenigsten werden in Windisch fündig werden. Viele von ihnen werden in eine andere Gemeinde ziehen müssen. Die Kinder müssen die Schule wechseln, die Eltern einen neuen KITA-Platz oder Fussballclub für den Nachwuchs suchen.
Die unbedachte und schönfärberische Asylpolitik des letzten Jahrzehntes führte dazu, dass die Asylunterkünfte bereits vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine gut gefüllt waren. Viele der in der Zeit vor dem Krieg eingereisten Asylsuchenden haben keinen Anspruch auf Asyl und sind vorläufig Aufgenommene. Mitte-Links verhindern mit ihrer Politik bis heute, dass in solchen Fällen das Aufenthaltsrecht entzogen wird. Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wird das Versagen der Politik schonungslos aufgezeigt. Es ist unsere humanitäre Pflicht, Kriegsflüchtlingen aus einem europäischen Land zu helfen. Doch es fehlt an Platz. Die linke Wohnbaupolitik, die das Bauen immer schwieriger und teurer macht, giesst noch zusätzlich Öl ins Feuer. Eine Kurskorrektur in der Asyl- und Wohnbaupolitik ist dringend notwendig.
Hier das Schreiben, in dem sich der Gemeinderat dagegen wehrt, dass seinen Einwohnern die Wohung gekündigt wird.


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